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Das Geheimnis der Qumranrollen - Teil I

Ziege gesucht - Schatz entdeckt


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Zwischen 1947 und 1956 wurden am Nordwestufer des Toten Meeres bei Qumran in elf Höhlen antike Schriftrollen aus dem 3.-1. Jh.v.Chr. entdeckt.

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de

Im Frühjahr 1947 durchzogen einige Beduinen mit ihren Ziegen das Gebiet am Nordwestufer des Toten Meeres. Um ihren kargen Lebensunterhalt etwas aufzubessern führten sie oft "heiße Schmuggelware" aus Jordanien mit sich, um diese auf dem Markt in Bethlehem zu verkaufen. Es wird sich wohl nie mehr ganz genau klären lassen, warum Mohammed el-Dhib (der Wolf) in den steilen Felsklippen herumkletterte und Steine in die Höhlen warf. Suchte er wirklich seine Ziege, die ihm angeblich weggelaufen sei, wie er später immer wieder erzählte? Oder hoffte er alte Schätze zu finden, oder musste er seine Schmuggelware in einer der vielen Höhlen verstecken? Der Grund seiner Steinwürfe ist eigentlich auch egal - wichtig ist, daß er damit einen Stein ins Rollen gebracht hat, der bis heute weltweit Forscher in Atem hält. Was war geschehen?

Als Muhammed edh-Dhib, etwa 1,5 km nördlich von der uralten Ruine Qumran entfernt eine besonders kleine Höhlenöffnung entdeckte, warf er seinen Stein hinein. Er hörte, wie Ton oder etwas ähnliches zersprang. In die Höhle selber konnte er aber nicht klettern, der Eingang liegt fast 3m über dem Höhlenboden. So kehrte der Beduine am nächsten Morgen mit seinen Freunden zu der Höhle zurück, die ihn vorsichtig an einem Seil hinuntergleiten liessen. Im dämmrigen Licht erkannte er 45 Tonkrüge, die sorgsam aufgereiht an der Wand standen. Einer der 60 cm hohen Tonkrüge war durch seinen Steinwurf kaputtgegangen. Sollte er einen verborgenen Schatz entdeckt haben? Aber welche Enttäuschung! Lediglich einige fürchterlich verklebte und angeschwärzte Lederrollen kann er in den Tonkrügen finden. Trotz seiner Enttäuschung steckte er die Ausbeute in seinen Lederbeutel und liess sich wieder aus der Höhle ziehen. Im Lager wurde der Fund genau untersucht. Alte Leinentücher waren um die vier Rollen gewickelt. Schnell sind diese abgelöst. Neugierig öffnete Muhammed edh-Dhib die Rollen, die Augen der Kinderschar folgen gespannt. Merkwürdige schwarze Schriftzeichen wurden sichtbar. Eine besonders dicke Rolle wickelten sie komplett ab. Sie reichte von einem Zelt bis zum nächsten - fast 8 Meter. Die Beduinen wussten nicht, dass sie einen Schatz in den Händen hielten - wertvoller als alles Gold und Silber. Die Rollen wurden wieder eingepackt und die Tasche an den Zeltpfosten gehängt. Die Kinder hatten endlich ein neues Spielzeug. Voller Begeisterung stürzten sie sich auf auf den Beutel und holten die Rollen heraus. Als sie an einer Rolle etwas kräftiger hantierten zerriess das poröse Leder in viele Stücke. Sie landeten auf dem Müllplatz und waren kurze Zeit später vom Winde verweht.

Der Bibelschatz

Monate später gelang es den Beduinen doch noch die vier Schriftrollen an Kando, einem Schuster in Bethlehen zu verkaufen. Er handelte schon lange illegal mit antiken Fundstücken - und wo ein paar Schriftzeichen drauf sind, das muss sich doch in klingende Münze umsetzten lassen. Kando gehört zur syrisch-orthodoxen Gemeinde und konnte seinen Bischof für diese Handschriften begeistern. Für 500,- € wechselten sie erneut den Besitzer. Monatelang versuchte Bischof Samuel herauszubekommen, für was er eigentlich sein Geld ausgegeben hatte. Er selber konnte die Schriftzeichen auch nicht lesen. Nach vielen vergeblichen Versuchen die Handschriften in ihrem Inhalt und Wert zu bestimmen traf Bischof Samuel im Februar 1948 mit Prof. Trever von der American School of Oriental Research zusammen. Trever erkannte sogleich, daß der Bischof einen wahren Bibelschatz in den Rollen hat. Die längste der Schriftrollen entpuppte sich bei genauerer Untersuchung als ein Abschrift des Prophetenbuches Jesaja. Aber lassen wir Prof. Trever selbst erzählen: "Ohne Zweifel vor mir lag der hebräische Text aus dem Propheten Jesaja. Die Form der Buchstaben war so alt, die Rolle musste aus dem 1. oder 2. Jahrhundert vor Chr. stammen. Voller Aufregung entrollte ich auf meinem Bett das Schriftstück bis zum Ende. Nach über 7 Metern gelangte ich zum letzten Blatt der Rolle - Und tatsächlich der letzte Vers des 66. Kapitel des Jesajabuches war darauf enthalten. Ich konnte in der Nacht vor Aufregung nicht schlafen. Mit dieser Schriftrolle hatten wir die älteste komplette Abschrift eines Bibelbuches auf hebräisch vorliegen. Der Traum aller Bibeltextforscher ging damit in Erfüllung." Die Datierung der Jesajahandschrift auf das 2.-1. Jhdt. v. Chr. ist 1991 und 1994 durch radioaktive Tests eindeutig bestätigt worden. Bis heute stellt die sog. große Jesajarolle vom Toten Meer eine Sensation dar.

Genaue Überlieferung?

Um die Bedeutung dieser Rolle richtig einschätzen zu können, müssen wir einen kleinen Blick in die Überlieferungsgeschichte der Bibel tun. Im Judentum hatte man die Angewohnheit eine alte Handschrift durch eine sorgfältige Abschrift zu ersetzen. Die neue Abschrift war viel wertvoller im jüdischen Verständnis als die alte. Bei ihr zeigten sich keinerlei Spuren von irgenwelchen Beschädigungen und nur makellose Exemplare waren für den Gottesdienst zugelassen. Die alte Rolle wurde in einen Verwahrraum gebracht - eine sog. Geniza (wörtlich: Versteck), denn die jüdische Tradition verbot Gegenstände, die den Namen Gottes tragen, zu zerstören. So überliess man die alten Rollen dem natürlichen Zerfallprozess. Die ältesten erhaltenen hebräischen Bibelhandschriften stammen erst aus dem 1. Jahrtausend nach Chr.! Nicht besonders alt im Vergleich mit dem Alter der Bibel. Die Probleme: Wieviele Schreiber haben in den Jahrhunderten den Text immer wieder abgeschrieben? Konnte man sich sicher sein, daß die Abschreiber nicht trotz großer Sorgfalt Fehler begangen haben? Vielleicht hat ja auch der ein oder andere bewußt in den Text eingegriffen und Passagen geändert, die ihm nicht zusagten oder Dinge hinzugefügt? Zudem stellte die Textgestalt des Alten Testaments die Forschung vor mancherlei Fragen. Das hebräische Alphabet hat keine Vokale, der biblische Text bietet keine Zeichen der Interpunktion, wie Punkte, Kommas oder auch Grossbuchstaben, die den Anfang eines Satzes markieren. Der Leser kann selber ermessen, wie schwer es ist einem Wort die richtigen Vokale zu geben. Was kann man nicht alles aus den drei Konsonanten LBN machen? Das Wort kann heißen: lieben, leben, laben oder loben.

Erst im 8. Jahrhundert führten jüdische Theologen (die sog. Masoreten) Vokale und Interpunktion bei den hebräischen Texten ein. Auf diesen masoretischen Bibeltexten basieren alle modernen Druckausgaben der hebräischen Bibel (inkl. der sog. Biblia Hebraica, der wissenschaftlichen hebräischen Bibelausgabe). Die Masoreten hatten strengste Regeln für die Abschreiber entwickelt. Aber auch bei dem größten Gelehrten konnte der Faktor menschlicher Fehlbarkeit nie ganz ausgeschlossen werden. Man war sich daher nie ganz sicher, zuverlässig der üblicherweise abgedruckte Text des Alten Testaments tatsächlich war. Ein mehr als tausendjähriger Überlieferungsprozess ist verständlicherweise mit vielen Problemen behaftet. Hätten sich nicht bei jeder Abschrift zusätzliche Fehler einschleichen können?

Treue Überlieferung

Mit der Jesajarolle aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. hatte man nun ein komplettes Bibelbuch aus dem Alten Testament vorliegen, das um über 1000 Jahre älter ist als die mittelalterlichen Handschriften. Eine absolute Sensation! Über 1000 Jahre Textgeschichte konnte man nun auf einem Schlag untersuchen. Kaum war die Entdeckung der Jesajarolle bekannt geworden, da schrieben die Zeitungen: "Jetzt wird sich zeigen, daß die Bibel schlecht überliefert ist" - Jetzt wird die Grundlage des Christentums erschüttert". Die Jesajarolle wurde gleichsam zum Gradmesser für die Bibelüberlieferung. Als die Jesajarolle ediert wurde, stellte sich heraus, daß der Text hervorragend genau überliefert worden ist.

Als Forscher den Text der Jesajarolle mit den bisher bekannten mittelalterlichen Handschriften verglichen, stellte man fest, daß der Text ganz hervorragend überliefert worden ist. Zu diesem Ergebnis kamen die Forscher, obwohl sie bei einem Buchstabenvergleich über 6000 Varianten (Unterschiede) feststellten. Wie ist das zu erklären? Wieso aber behaupten Wissenschaftler, daß der Text ausgezeichnet überliefert ist, obwohl man soviele Varianten gefunden hat?

Die große Jesajarolle enthält alle 66 Kapitel dieses Bibelbuches in hebräischer Sprache. Lediglich an ganz wenigen Stellen fehlen durch Beschädigung einige wenige Buchstaben. Ansonsten ist die Rolle auf 7,34 m Länge - besonders in Anbetracht ihres hohen Alters, sie stammt aus dem 2. Jahrhundert vor Chr. - geradezu vorzüglich erhalten. Natürlich ist diese Jesajarolle nicht die Originalschrift, nicht der Autograph des Prophetenbuches. Aber der Text dieser Rolle steht um über 1000 Jahre der Originalschrift zeitlich näher als die mittelalterlichen Abschriften. Grund genug für die Textforscher, den Textbestand dieser Rolle in allen Einzelheiten zu überprüfen. Der Text ist schon im Altertum von einem Korrektor sehr gründlich überprüft worden. Zahlreiche Verbesserungen einzelner Buchstaben und Wörter finden sich in der Rolle bis hin zu ganzen Sätzen. Bereits die ersten Forscher verglichen sorgsam Buchstabe für Buchstabe dieser Jesajarolle mit den bekannten Bibelhandschriften und machten wichtige Entdeckungen. Ungefähr 4500 weitere Abweichungen sind rein orthographischer Natur, also durch die Rechtschreibung bedingt. Auch in der deutschen Sprache kennen wir orthographische Varianten. Schrieb man früher Photo mit "Ph", so wird heute nur noch die Schreibweise "Foto" verwendet. Lautete früher die Wendung "siebenzehn" so sagt man heute "siebzehn": Gleiches Wort, gleicher Sinn, aber für den Textforscher, der sich für jeden einzelnen Buchstaben interessiert stellt jedes andere geschrieben Wort eine Variante dar. Bei solchen Fällen liefert die Rolle zwar interessante Hinweise auf die Entwicklung der hebräischen Sprache, aber wir müssen uns auch klarmachen, daß diese große Zahl an "Abweichungen in Rechtschreibungen und Formenlehre natürlich für die Bedeutung keinen Unterschied ergeben und in einer Übersetzung unsichtbar werden", so der englische Wissenschaftler Prof. Frederik Bruce. In der wissenschaftlichen Textausgabe der hebräischen Bibel sind etwa 1375 Varianten der Jesajarolle verzeichnet. Betrachtet man diese Abweichungen im Detail, so kann man den Wissenschaftlern nur zustimmen, daß der Text ausgezeichnet überliefert ist. Hätte man nicht aufgrund der vielen Abschreiber große Unstimmigkeiten erwarten müssen? Doch dies ist nicht der Fall! Es gibt Differenzen in der Schreibweise, manchmal ein Vertauschen von Wörtern, einen hinzugefügten oder weggelassenen Satz. Einige Beispiele: Jesaja 1,15 endet im überlieferten Text: "Denn eure Hände sind voll Blut". In der Jesajarolle heißt es weiter: " ... und eure Finger voll Verbrechen". Bei Jesaja 2,3 heißt es in der alten Lutherübersetzung: "Laßt uns auf den Berg des Herrn gehen, zum Hause des Gottes Jakobs". In der Schriftrolle fehlt: "auf den Berg des Herrn". In Jesaja 15, Vers 9 sagt der Text der Lutherbibel: "Denn die Wasser zu Dimon sind voll Blut ..." In der Rolle heißt es an dieser Stelle: "Denn die Wasser zu Dibon ..." Die Abweichung besteht hier also in einem einzigen Buchstaben. In den bisher bekannten Bibeltexten heißt die Stadt "Dimon" in der weitaus älteren Rolle hingegen "Dibon".

Was macht der Löwe auf dem Wachturm?

Manchmal kann ein falsch geschriebener Buchstabe durchaus den Sinn des Textes verändern. Die Jesajarolle half eine sehr schwierige Textstelle bei Jesaja Kapitel 21,8 zu lösen. Nach den mittelalterlichen Handschriften muß man Jesaja 21,8 so übersetzen: "Und er schrie, ein Löwe: Auf einem Wachturm steh ich, o Herr ..." möglich wäre auch die Übersetzung: "Und ein Löwe schrie: Auf einem Wachturm steh ich, o Herr ..." Diese Stelle hat den Übersetzern schon lange Kopfschmerzen bereitet. Was ein Löwe hier zu suchen hat, ist schwer zu begreifen, zumal in Vers 6 zuvor berichtet wird, wie Gott befiehlt: "Geh hin, stell einen Späher auf! Was er sieht, soll er berichten." Manch ältere Übersetzungen und Revisionen hatten versucht, der Stelle einen Sinn zu geben, indem sie ein "wie" einfügten, so daß es dort heißt: "Und er schrie wie ein Löwe: ...". Martin Buber u. Fritz Rosenzweig interpretieren in ihrer weit verbreiteten Übersetzung die Stelle noch anders: " .... dann soll er den Löwenschrei rufen! Auf Spähe für meinen Herrn steh ich des Tags immerzu ..." und in einer anderen jüdische Übersetzung liest man: " ... da ruft er: der Löw (ist los)! Auf Ausschau steh ich Herr ..." Man sieht, wie sehr sich die Übersetzer mühen, der Stelle einen vernünftigen Sinn abzuringen. Nur von einem "Löwenschrei" als Signalruf oder einem entlaufenen Löwen steht nun wirklich nichts im Bibeltext. Das Rätsel des "Löwen auf dem Wachturm" löste sich durch die Entdeckung der Jesajarolle. Heute weiß man, daß der Text in der Antike gelautet hat: ""Da rief der Späher: Herr, den ganzen Tag stehe ich auf meinem Posten, die ganze Nacht halte ich Wache". Die verschiedenen Lesarten und damit die Übersetzungen rühren daher, daß sich im Hebräischen die Worte "Löwe" (´RYH) und "der es sah / Späher" (HR´H) einigermaßen ähnlich sind im Schriftbild. Durch das Verwechseln zweier Konsonanten war aus dem Späher ein völlig aus der Luft gegriffener Löwe geworden.

Diese Beispiele dürften verdeutlichen, daß die verschiedenen Lesarten keine theologischen Grundaussagen berühren. Die Jesajarolle half sogar an einigen Stellen den korrekten Sinn wieder zu erkennen und man kann den Forschern wie Prof. Burrows, dem Herausgeber der Jesajarolle nur zustimmen, wenn er urteilt: " Es ist zum Verwundern, daß der Text durch ein Jahrtausend so wenig Veränderung erfahren hat" und der jüdische Wissenschaftler Moshe Pearlman pflichtet der Beurteilung bei, wenn er schreibt: "Es ist doch bemerkenswert, daß trotz der vielen Möglichkeiten zu Veränderungen des Textes in der langen Reihe von Abschriften ... unser heutiger Jesajatext noch fast unverändert so ist wie der, der vor 2100 Jahren in Qumran aufgeschrieben wurde. Sogar die Einteilung der Kapitel, die durch Zeilenabstände markiert werden, entspricht fast immer der in unserer Bibel."

Es gibt keinen Bibelcode!

Die Jesajarolle und die anderen biblischen Schriftrollen von Qumran zeigt aber nicht nur, wie hervorragend der Bibeltext überliefert worden ist sondern bringt alle Theorien über geheime in der Bibel verborgene Botschaften zum völligen Einsturz. Denn wer das Alte Testament für einen Bibelcode verwenden will, muss von einem völlig statischen und über all die Jahrhunderte unveränderbaren Textbestand ausgehen, sonst kann es ja keinen Code geben. Doch genau dies ist nicht der Fall. Die Texte sind nicht Buchstabe für Buchstabe identisch, alleine die verschiedene Rechtschreibung spricht hier dagegen. Damit scheitern alle Bibelcodetheorien (siehe das Buch von dem Qumranwissenschaftler Dr. habil. Uwe Gleßmer u. A. Schick, "Auf der Suche nach der Urbibel" - vergriffen nur noch in Bibliotheken ausleihbar).

Ausser der sog. großen Jesajarolle wurde noch eine weitere - wesentlich schlechter erhaltene - Jesajahandschrift in der Höhle 1 entdeckt. Ihr Text weist diese Rechtsabschreibungen in viel geringerem Umfang auf und stimmt mit dem "klassischen" (masoretischen) Bibeltext noch mehr überein. Man kann nur staunend feststellen, daß die Schreiber in den Jahrtausenden sehr sorgsam gearbeitet haben. Bis auf belanglose Kleinigkeiten enthalten diese beiden Rollen keine besonderen Abweichungen, die den Sinn verändern würdern. Dies ist mehr als beeindruckend, denn genau das Gegenteil hätte man doch nach sovielen Jahrhunderten erwarten müssen. Die Funde vom Toten Meer stellen den jüdischen Abschreibern ein Berufszeugnis aus, wie es vorzüglicher gar nicht sein könnte! Die Bibel ist hervorragend überliefert, sie gilt daher völlig zu Recht als das Buch der Bücher. Für Bibelcodespielereien und Versuchen, die Bibel als Kristallkugel zu missbrauchen, gibt sich die Heilige Schrift aber nicht her! Der Bibeltext enthält keine geheimen Botschaften, die man nur mit Hilfe eines Computers entschlüsseln kann. Der Bibeltext ist völlig verständlich und offen lesbar an uns gegeben worden. Ob wir uns der Botschaft dann stellen und sie befolgen ist eine zweite, eine persönliche Frage.


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